Enndingen

Stadt an der Enn

Video-Beiträge aus Regionen nahe dem Enntal

Auch das Enntal pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu anderen Regionen. Es wird hierbei wie auch anderswo kaum verwundern, dass sich vor allem Partnerschaften zwischen verwandter Geografie gefunden haben. Trotz aller Ähnlichkeiten werden Sie bei ihrem virtuellen Besuch auch viele Unterschiede feststellen. So hat letztlich jede Region ihren ganz eigenen Charme, den es zu entdecken gilt.
Auf geht's!  

Portrait einer digitalen, computergesteuerten Modellbahn im Bau (2012 - 2015)

Portrait der Modellbahnanlage Dürkheim in Spur N von Ingo Weiß, aka Ulf bei 1zu160.

Die kompakte Anlage hat ein bei Modellbahnen beliebtes, weil abwechslungsreiches Motiv: eine zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn.
Von der zweigleisigen, elektrifizierten Hauptstrecke ist bei dieser Anlage allerdings nur ein kleiner Ausschnitt zu sehen. Auch der Abzweig zur eingleisigen Nebenstrecke liegt im Tunnel. Die Nebenbahn kann nur von Dieselloks befahren werden und endet Kopfbahnhof.
Die Anlage hat die Bahnstrecken rund um Bad Dürkheim im pfälzischen Rheintal zum Vorbild.

Auf eine passende Signalisierung der Strecke mit korrekten, vorbildgerechten Signalbildern legt Ingo besonderen Wert.

 

Der Betrieb läuft auf Wunsch vollautomatisch per Computer mit dem Steuerprogramm TrainController mit dem Selectrix-Protokoll (SX) für Fahren und Schalten. Die Anlage ist dazu komplett in geeignete Blöcke unterteilt und mit Belegtmelder ausgestattet. Die digitale Hardware ist von Stärz, die Zentrale von MÜT.

Jede Zuggarnitur mit Lok und Wagen muss dazu im Programm angelegt und eingemessen werden. Jede Zugbewegung, also jede Fahrt muss zuvor als Fahrplan programmiert werden.

Das Flex-Gleismaterial und die Weichen sind PECO Code 55. Alle Weichen sind auf polarisiertes Herzstück umgebaut und werden per Servo gestellt (keine Magnetantriebe).

 

Im ersten Videoportrait von Ende 2012 ist der Betrieb in den beiden Schattenbahnhöfen (SBF) noch gut zu sehen, da weder die oberste Ebene 3, noch Landschaft die Sicht verdecken. Ein SBF ist als Durchgangsbahnhof für die Züge der elektrifizierten Strecke gedacht. Der andere als Endbahnhof für die Wendezüge zum Kopfbahnhof Dürkheim. 

Die Gleispläne (track layout) als PDF zum Download:

Portrait - Hans-Werners Stückselken (2013)

Stückselken ist eine große Modellbahnanlage in Spur N. Die Anlage wird analog betrieben, ist mit Arnold-Gleis gebaut und in Blockstrecken unterteilt. Stückselken füllt den kompletten Raum entlang der Wand und lässt nur den Platz für die Tür frei.

Details: Baubeginn war 1982 in Hamburg auf damals nur 250 x 90 cm, 1987 eingelagert, 2007 zum neuen Wohnort in Hessen geholt, reaktiviert. Drei Monate Instandsetzung, anschließend Beginn der Erweiterung.
Bauform als Doppel-U, ca. 10 qm, ca. 90 x 100 cm je Schenkel. Länge der zweigleisigen Hauptstrecke ca. 33 m, Nebenstrecken ca.15 m. Dazu die Abstell-, Rangiergleise und Überholstrecken.

61 Weichen sind verbaut, die Blockstellen-Zugsicherung übernimmt Arnold N. Jede Fahrtrichtung verfügt über zwei Einheiten und einen separaten Arnold MSB für die Nebenstrecke. Analogbetrieb unter Verwendung von sechs Fahrtrafos und drei Trafos für Beleuchtung, Weichenantrieb, Raucherzeuger usw.

Drei Bahnhöfe mit Bahnsteiglängen von 70, 100 und 180 cm, sowie einem kleinen Dorfhaltepunkt sind vorhanden. Von den acht eingebauten Brücken ist die längste eingleisig 250 cm und zweigleisig 145 cm lang.
Vier Ortschaften und Gewerbeflächen für Güterabfertigung mit angebundener Container-Verladung, Öl-Raffinerie, Steinbruch, Kohle-Großhandlung, Holz-Sägewerk, LKW-Werkstatt, BW und einem Zirkus runden das Bild abwechslungsreich ab. Im Bereich der Fensterbank wurde ein Diorama zum herausnehmen angefertigt damit der Übergang zur Hintergrundkulisse passt.

Portrait - Betrieb in Holzbretten (2014)

Holzbretten ist der Arbeitstitel für eine Großanlage im Bau. Breite: 9,50 m, Tiefe bis zu 3,5 m. Die derzeitige Gleislänge beträgt ca. 175 m. Der Schattenbahnhof ist mit Roco Schienen und Weichen gebaut, in der Wendel ist Peco Code 55 verlegt.
Die Anlage wird komplett digital gefahren, geschaltet und gemeldet mit System Rautenhaus herstellerrein bis auf wenige Lokdecoder. Gesteuert wird vollautomatisch per PC mit dem Programm TrainController.
Das Konzept sieht einen Betrieb mit Schwerpunkt Epoche V und VI auf einem mindestens 2-gleisigen Hundeknochen vor. Der spätere Kopfbahnhof wird anhand Fahrplan betrieben. Die benötigten Züge werden aus dem vollautomatischen Verkehr über einen Schattenbahnhof aussortiert.
Der ursprüngliche Plan wurde 2004 entworfen und der Bau begonnen. Der Weiterbau kam krankheitsbedingt 2010 ins Stocken. Nach einem Motivationsschub wird der Schattenbahnhof nun behindertengerecht umgebaut und es wird ein U entstehen (2014).

Portrait - Wintereisenbahn Vargburg (2015)

Vargburg nennt Wolfgang seine kleine Winteranlage. Der Gleisplan hat keine Weiche. Es ist eine Endlos-Rundfahrt, die in sich verschlungen ist. Da der Fahrstrom einfach über zwei Drähte ans Gleis angeschlossen werden kann, ist sowohl ein digitaler, als auch analoger Betrieb möglich.

Spur N Soundmodelle gestern, heute und morgen
Beim Dampfzug mit der BR 86 ist das Soundmodul noch separat im Gepäckwagen verbaut (2005). Bei der Gravita von BRAWA und der BR218 von Trix ist der Sound bereits in der Lok (2013). Ein versierter Modellbauer bringt heute (2014) schon dem kleinen Schienen-Straßen-Bus Töne bei.